Kooperationsverbund für sexuelle, romantische und geschlechtliche Selbstbestimmung
Der Kooperationsverbund sorgt für den Transfer von Wissen und Aufklärung in die Gesellschaft. Ziele sind: das gesellschaftliche Miteinander durch Informationen zu vielfältigen Lebensweisen und Identitäten zu stärken, Fachkräfte zu sensibilisieren und weiterzubilden sowie Angebote bundesrelevanter Grundversorgung zu unterbreiten. Dies geschieht durch das Zusammenwirken der bundesweit agierenden verbündeten Organisationen Akademie Waldschlösschen – Stiftung Rainer Marbach und Ulli Klaum (AWS), Bundesverband Trans* e.V. (BVT*), Queere Bildung e.V. (QB) und Familien- und Sozialverein des LSVD+ – Verband Queere Vielfalt e.V. (LSVD+) mit Intergeschlechtliche Menschen e.V. (IMeV).
Im Mittelpunkt des Kooperationsverbunds steht der Aufbau zivilgesellschaftlicher Allianzen gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Dadurch werden die demokratischen Strukturen gestärkt und die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* sowie intergeschlechtlichen, asexuellen, aromantischen und queeren Menschen (LSBTIAQ*) gefördert.
Der Kooperationsverbund bietet eine Anlaufstelle für alle gesellschaftlichen Verbände und Initiativen, die sich über LSBTIAQ*-Belange informieren wollen. Er entwickelt fachliche und pädagogische Angebote, die auch intersektionale und geschlechterreflektierende Aspekte sowie Mehrfachdiskriminierungen adressieren.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Kooperationsverbund im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Adresse:
Familien- und Sozialverein des LSVD+ e.V.
Koordinierungsstelle „Selbstverständlich Vielfalt“
Rheingasse 6
50676 Köln