Umgang mit rechten Ideologien und LSBTIQ*-feindlichen Haltungen in der Jugendarbeit

17. Februar 2022, 14:00 - 16:00 Uhr

Kinder und Jugendliche, die der heterosexuellen oder auch herrschenden binärgeschlechtlichen Normvorstellungen nicht entsprechen, sind immer wieder mit Anfeindungen und Gewalt konfrontiert. Ressentiments und LSBTIQ*-feindliche Haltungen treten auch unter den Jugendlichen selbst auf. Bei den U18-Wahlen im Vorfeld der Bundestagswahl haben die Jugendlichen in Thüringen und Sachsen mehrheitlich rechtspopulistisch gewählt.

Wie erklärt sich die Anschlussfähigkeit rechtspopulistischer Haltungen unter Jugendlichen? Welche Schnittmengen bestehen zwischen dem Rechtspopulismus, antifeministischen Haltungen und Queerfeindlichkeit? Wie kann gesamtpädagogisch damit umgegangen werden? Welche Möglichkeiten haben Fachkräfte, um Jugendliche zu stärken und sie gegen diese Ideologien immun zu machen? Welche Rolle spielt das Neutralitätsgebot in der pädagogischen Arbeit? Darüber wollen wir diskutieren.

Fachimpuls: Rechte Ideologien und Queerfeindlichkeit in der Kinder- und Jugendarbeit – Cornelius Helmert (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, Jena)

Praxis-Impuls: Dan Bürcher (Leiter der Jugendfreizeitstätte in Bückeburg)

Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden und richten sich vor allem an Fachkräfte der Wohlfahrtspflege.
Für die Webtalks setzen wir auf die Technologie des Anbieters Zoom Video Communications.
Die Teilnahme an den Webtalks ist nach Anmeldung kostenfrei möglich.

 

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